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Rider-Waite-Tarot

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Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

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Foto: vetre.jpg / Shutterstock.com

Rider-Waite-Tarot

1910 wurde das Rider-Waite-Tarot zum ersten Mal veröffentlicht. Mit der Künstlerin Pamela Colman Smith zusammen schuf Arthur Edward Waite diese Karten. Rider im Namensteil wurde vom Verleger des Decks abgeleitet. Sehr ähnlich ist das Rider-Waite-Tarot dem Marseille-Tarot, jedoch ist das Rider-Waite-Tarot feiner gezeichnet und von weniger Farbnuancen durchsetzt. So ähnlich wie dem Sola-Busca-Tarot, 15.Jahrhundert, wurde die Zahlenkarte mit szenistischen Bildern belebt. Es war den Menschen somit leichter den Zugang zu den Karten zu finden. Trotz, dass Mr. Waite in seiner eigenen Beschreibung der Karten nur unzureichend auf die Karten der kleinen Arkana eingeht, wurde das Rider-Waite-Tarot dennoch so oft kopiert und für die Illustration von Büchern verwendet, wie kein anderes Tarot-Set. Bis in die heutige Zeit hat sich dies fortgesetzt und so ist das Rider-Waite-Tarot auch eines der meistgenutzten Tarotdecks zur Wahrsagung.

Tarot - was ist das eigentlich?

Das Tarot ist wie vieles auch auf die alten Ägypter zurückzuführen. Aus der Not heraus wurde es entwickelt. Vor dem Untergang stand das ägyptische Reich und genau aus diesem Grund wurde nach einem neuen Wahrsagesystem gesucht. Sie haben es im Tarot gefunden. Jedoch wird immer noch vermutet, dass dieses System auf ägyptischen oder hebräischen-kabbalistischen Weisheitslehren beruhe. Das Tarot ist seit Ende des 14. Jahrhunderts auch im mitteleuropäischen Raum bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch wohl nur um die kleine Arkana. Bisher ist immer noch der Ursprung der großen Arkana ungeklärt.

Das Kartendeck und seine Legesysteme.

Aus 78 einzelnen Karten besteht das Rider-Waite-Tarot. Das Rider-Waite-Tarot kann sowohl für psychologische Zwecke als auch zur Wahrsagung gelegt werden. Auch ist das Kartendeck unterteilt in 22 Karten der großen Arkana und 56 Karten der kleinen Arkana und den Hofkarten. Der Begriff Arcanum kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Geheimnis". Es wird abgeleitet von acas, das wiederum Kiste bedeutet. Wenn man den Bogen zur Erklärung spannt, so findet man folgende Bedeutung:

Was sich in der Kiste befindet, ist nicht sichtbar, sondern verborgen. Was verborgen wird, ist ein Geheimnis.

Je nach Fragestellung können verschiedene Legesysteme ausgewählt werden. Für komplexere Fragestellungen eignen sich das keltische Kreuz oder das Hexagramm. Zu den einfachen Legesystemen zählen das kleine Kreuz oder das Drei-Karten-Orakel. Die richtige Deutung der Karten ist der wichtigste Baustein nach der Auslegung.

Das Rider-Waite-Tarot - Karten zur Selbstfindung.

Sie können sich mit Hilfe der Karten selbst besser kennen lernen und ebenso Entscheidungs- oder Lebenshilfen bekommen. Fragen des persönlichen Lebens können beantwortet, auch können Hoffnungen, Ängste und Wünsche offenbart werden. Jedoch kann dies dazu führen, dass neue Fragen sich auftun, diese können aber im Gesamten mit Hilfe des Rider-Waite-Tarots beantwortet werden.

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