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Beltane - Das keltische Feuerfest des Neubeginns

Online-Lexikon

Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

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Foto: Muhammad Ibnu Sahil / Shutterstock.com

Beltane - Das keltische Feuerfest des Neubeginns

Beltane, auch Beltaine genannt, ist eines der vier großen Feste des keltischen Jahreskreises, zu dem auch Imbolc, Lughnasadh und Samhain gehören. Gefeiert wird es in der Nacht auf den 1. Mai, also genau in der Zeit, in der die Natur in voller Blüte steht. Heute ist Beltane vielen eher unter dem Namen "Walpurgisnacht" bekannt, doch in seiner ursprünglichen Bedeutung reicht es tief in die keltische Mythologie zurück.

Beltane - Das keltische Feuerfest des Neubeginns

Der Begriff Beltane lässt sich nicht eindeutig herleiten, doch man vermutet, dass er auf "Bel", das helle oder leuchtende Feuer, zurückgeht. Damit verbunden ist auch die Gottheit Belenus, der als Sonnengott und Lichtbringer verehrt wurde. Sein Wiederkehren nach dem Winter verkörperte die Kraft des Sommers und gab dem Fest seinen Sinn: den Neubeginn, das Erwachen des Lebens und die Rückkehr von Wärme und Fruchtbarkeit.

Beltane als Fest von Fruchtbarkeit, Freude und Neubeginn

Die Kelten verstanden Beltane als einen Wendepunkt im Jahreskreis. Es war ein Fest des Lebens, das alle Bereiche berührte: die Natur, die Tiere, die Menschen und ihre Beziehungen. Mit dem Entzünden des ersten Feuers wurden die Winterfeuer gelöscht - ein klares Symbol dafür, dass die dunkle, kalte Jahreszeit vorbei war und Platz machte für die helle, fruchtbare Zeit des Sommers.

Beltane war auch eng mit Fruchtbarkeit verbunden. Es ging um das Erblühen der Natur, aber auch um die Vereinigung von Mann und Frau, die als heilig galt und die Schöpferkraft des Lebens spiegelte. In vielen Überlieferungen heißt es, dass in dieser Nacht die Grenzen zur Anderswelt durchlässiger wurden. Der Schleier war dünn, sodass Menschen leichter Kontakt zu Naturgeistern oder Ahnen aufnehmen konnten. Diese Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits machte Beltane zu einem Fest, das neben Lebensfreude auch eine mystische, geheimnisvolle Dimension hatte.

Feuer, Rituale und Tänze - das Herzstück von Beltane

Im Zentrum von Beltane stand das Feuer. Schon in der irisch-keltischen Mythologie wird erzählt, dass das Volk der Göttin Danu an einem Beltane-Tag in Irland ankam und ihre Schiffe verbrannte. Ebenso berichtet man vom höchsten Druiden, der auf dem Hill of Uisneach das erste heilige Feuer entzündete - ein Ort, der bis heute als einer der heiligsten Plätze Irlands gilt. Archäologische Funde von uralten Ascheresten belegen die jahrhundertealte Tradition.

Die Menschen entzündeten zwei große Feuer, zwischen denen sie ihr Vieh hindurchtrieben. Dies sollte Schutz und Reinigung bringen. Auch Menschen sprangen durch die Flammen, um sich von der Energie des Feuers segnen zu lassen. Gleichzeitig wurden Wünsche ausgesprochen, Lieder gesungen, Tänze aufgeführt und das Leben in seiner Fülle gefeiert.

Besonders bekannt ist auch der Maibaum, der zu Beltane geschmückt wurde. Mit bunten Bändern, Blumen und Symbolen der Sonne stand er für Fruchtbarkeit und Lebensfreude. Oft brachte man frisch verheirateten Paaren Zweige des Maibaums, um ihre Ehe unter den Schutz von Wachstum und Fruchtbarkeit zu stellen.

Walpurgisnacht und Beltane - Parallelen bis heute

Viele Bräuche, die wir heute in der Walpurgisnacht oder beim "Tanz in den Mai" kennen, gehen direkt auf Beltane zurück. Schon früh verband man den 30. April mit Hexen, die sich auf dem Brocken im Harz versammeln sollten. Heute erinnern Streiche wie mit Klopapier geschmückte Autos oder kleine Neckereien an diesen alten Volksglauben.

Doch auch das Feiern, Tanzen und Entzünden von Feuern lebt bis heute fort. Besonders in Irland treffen sich jedes Jahr Menschen auf dem Hill of Uisneach, um gemeinsam Beltane zu feiern. Rund um ein großes Feuer tanzen sie, musizieren und verbinden sich mit den Kräften der Natur - ganz so, wie es die Kelten vor vielen Jahrhunderten taten. Beltane ist bis heute ein Fest des Neubeginns, der Liebe und der Kraft des Lebens.


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