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Isis - Göttin der Magie und der tausend Namen

Online-Lexikon

Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

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Foto: Catmando / Shutterstock.com

Isis - Göttin der Magie und der tausend Namen

Isis gilt als die wohl bekannteste Göttin des Alten Ägyptens und vereinte in sich eine Fülle von Eigenschaften. Sie war Beschützerin der Fruchtbarkeit, Herrin über Wind und Wasser, Göttin der Geburt, Wiedergeburt, Magie und der Toten. Gleichzeitig symbolisierte sie Weiblichkeit und Treue - vor allem durch ihre bedingungslose Liebe zu ihrem Gemahl Osiris. Ihre Verehrung ging jedoch weit über Ägypten hinaus. In der hellenistischen Epoche und im Römischen Reich wurde sie im gesamten Mittelmeerraum geachtet. Der Beiname "die mit den tausend Namen" zeigt, dass sie eine Gottheit war, die unzählige Aspekte des Lebens verkörperte.

Die Mythen von Osiris und Ra

Die berühmteste Geschichte um Isis ist der Mythos von Osiris. Als Tochter von Geb, dem Gott der Erde, und Nut, der Himmelsgöttin, war sie Schwester von Osiris, Seth und Nephthys. Isis heiratete Osiris, während ihre Schwester mit Seth vermählt war. Doch Seth, getrieben von Neid, ermordete Osiris und zerstückelte seinen Körper in 14 Teile, die er über ganz Ägypten verstreute. Isis sammelte diese Teile, setzte sie mithilfe von Nephthys und Anubis wieder zusammen und erschuf so die erste Mumie. Durch ihre magische Kraft konnte sie Osiris Leben einhauchen - lange genug, um ihren Sohn Horus zu empfangen. Osiris wurde König der Unterwelt, während Horus später Seth besiegte und seinen Vater rächte.

Ein weiterer zentraler Mythos erzählt von Isis? List gegenüber Ra, dem Sonnengott. Um an seinen geheimen Namen und damit an seine göttliche Macht zu gelangen, schuf sie aus seinem Speichel und Staub eine Schlange. Diese biss Ra, und nur Isis konnte ihn retten - unter der Bedingung, dass er ihr sein Geheimnis offenbarte. So erlangte sie noch größere Weisheit und Stärke.

Kult, Verehrung und Darstellungen

Isis? Verehrung war nicht nur auf Ägypten beschränkt. Tempel für sie entstanden in vielen Teilen der Welt, ihre Kultgemeinschaften bestanden bis ins 6. Jahrhundert nach Christus. Kaiser Justinian ließ den Isis-Kult zwar verbieten, doch ihre Anziehungskraft überdauerte die Zeiten. In Rom blühte ihre Verehrung noch einmal auf und breitete sich bis nach Britannien und Asien aus.

Darstellungen der Göttin zeigen sie oft mit einem Thron-Symbol auf dem Kopf, das wahrscheinlich auf ihren Namen verweist. Ebenso häufig erscheint sie als Frau mit Kuhhörnern und einer Sonnenscheibe oder als geflügelte Gestalt mit weit ausgebreiteten Schwingen. Diese Flügel erinnern an die Wiederbelebung des Osiris durch ihren magischen Schlag. Besonders berühmt sind die Bilder von Isis mit dem Kind Horus im Arm - eine Darstellung, die später auch im Christentum Parallelen fand.

Magische Kräfte und Rituale

Die Geschichten um Isis sind eng mit Magie verbunden. Sie hauchte Osiris Leben ein, erzwang das Geheimnis Ras und galt als Inbegriff magischer Macht. Zwei große Feste waren ihr gewidmet: zur Frühlings-Tagundnachtgleiche, die den Neubeginn des Lebens feierte, sowie Ende Oktober, wo vier Tage lang ihre Kraft geehrt wurde. Teile ihrer Verehrung entwickelten sich zur Mysterienreligion mit geheimen Ritualen, über die heute nur wenige Schriften berichten.

Auch wenn ihre Tempel geschlossen wurden, ist Isis nicht in Vergessenheit geraten. Ihre Mythen inspirierten Jahrtausende, und selbst heute berufen sich spirituelle Traditionen auf ihre Kraft. Sie bleibt die Göttin, die Leben, Tod und Wiedergeburt verbindet - ein zeitloses Symbol für Liebe, Magie und unendliche Weiblichkeit.


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