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Imbolc - Das Fest des Lichts und des Neubeginns

Online-Lexikon

Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

Lexikon
Foto: Lumixera / Shutterstock.com

Imbolc - Das Fest des Lichts und des Neubeginns

Imbolc, auch als Lichtmess bekannt, markiert den ersten großen Wendepunkt im Jahreskreis. Gefeiert wird es traditionell in der Nacht zum 1. Februar - mitten im Winter, wenn die Tage spürbar länger werden und das erste Erwachen der Natur sichtbar wird. Dieses Mondfest gilt als Symbol des Neubeginns, der Reinigung und der Hoffnung. Die Kelten nannten es "Oimelc", was mit dem ersten Melken der Schafe im Frühjahr verbunden war. Damit wurde Imbolc nicht nur zu einem Fest des Lichts, sondern auch zu einem Ritual der Fruchtbarkeit, des Lebens und des Wachstums.

Imbolc - Das Fest des Lichts und des Neubeginns

Das Fest war immer eng mit Zyklen der Natur verbunden. Es steht für das Loslassen von Altem, damit Platz für Neues entstehen kann. Der Winter zieht sich langsam zurück, das Licht gewinnt an Kraft und der Frühling kündigt sich an - ein Moment des Übergangs, den auch die Menschen in sich selbst spüren konnten.

Die Göttin Brigid und ihre Verehrung

Eine zentrale Gestalt im Zusammenhang mit Imbolc ist die keltische Göttin Brigid. Sie verkörpert das Feuer, das Licht, die Inspiration, die Fruchtbarkeit und die Dichtkunst. Ihr Name bedeutet sinngemäß "flammender Pfeil" und sie wurde von den Kelten als Muttergöttin verehrt. Am 1. Februar, dem Tag des Imbolc-Festes, ehrten die Menschen Brigid mit Opfergaben wie Strohpuppen oder geflochtenen Kreuzen, um Schutz und Segen für das neue Jahr zu erbitten.

Mit der Christianisierung wurde Brigid in die Tradition der Kirche integriert und als Heilige Brigid verehrt. So entstand der Brauch der "Maria Lichtmess", die bis heute, am 1. und 2. Februar gefeiert wird. Hier wurde das Motiv der Reinigung und des Neubeginns weitergeführt, allerdings in einem christlichen Gewand.

Rituale zur Reinigung und zum Licht

Imbolc ist ein Fest, das stark auf Reinigung und innere Erneuerung ausgerichtet ist. Viele Bräuche haben sich bis heute bewahrt oder lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Besonders verbreitet ist das Reinigungsritual: Entrümpeln Sie Ihre Wohnung, befreien Sie sich von Ballast und räuchern Sie anschließend die Räume mit Myrrhe, Weihrauch, Lavendel oder weißem Salbei aus. Auch eine innere Reinigung kann Teil des Festes sein - etwa durch ein Salzbad oder den Beginn einer bewussten Fastenzeit.

Ein weiteres traditionelles Symbol ist das Brigida-Kreuz, das in vielen Kulturen als Schutzzeichen diente. Geflochten aus Stroh oder Gräsern, wurde es geweiht und im Haus aufgehängt, um Unglück fernzuhalten und den Neubeginn zu segnen.

Besonders stimmungsvoll ist das Licht-Ritual. Dabei werden Kerzen oder Teelichter entzündet, die für das zunehmende Licht und die neue Lebensenergie stehen. Während die Flammen brennen, ist es Brauch, Wünsche für das kommende Jahr zu formulieren und gedanklich zu manifestieren. Salz, das um die Kerzen gestreut wird, soll negative Energien fernhalten.

Naturverbundenheit und Lebensfreude

Imbolc war für die Kelten nicht nur ein spirituelles, sondern auch ein gemeinschaftliches Fest. Familien löschten damals alle Feuer im Haus, um sie mit dem heiligen Feuer neu zu entzünden - ein kraftvolles Symbol für den Neuanfang. Auch das Vertreiben böser Geister mit viel Lärm hatte seinen festen Platz. Mit Topfdeckeln, Gesang und Tanz wurden negative Energien verscheucht, während das Leben selbst gefeiert wurde.

Heute bietet Imbolc die Gelegenheit, die Natur bewusst zu erleben. Spaziergänge im Wald oder über verschneite Felder können zu einem meditativen Erlebnis werden. Wer die ersten Schneeglöckchen oder Krokusse entdeckt, sieht in ihnen kleine Boten des Frühlings, die an die unerschöpfliche Kraft der Erneuerung erinnern.

Imbolc ist damit weit mehr als nur ein altes Fest - es ist eine Einladung, Licht ins Leben zu bringen, sich von Belastungen zu lösen und die Zukunft mit Freude zu begrüßen.


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