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Fortuna - Göttin des Schicksals, des Glücks und des Wohlstands

Online-Lexikon

Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

Lexikon
Foto: Videopoint / Shutterstock.com

Fortuna - Göttin des Schicksals, des Glücks und des Wohlstands

Fortuna, eine zentrale Figur der römischen Mythologie, galt als Göttin des Schicksals und wurde als Symbol für Glück, Zufall und Überfluss verehrt. Sie wurde als jene göttliche Kraft angesehen, die ohne Vorurteile und Wertung Vermögen und Wohlstand unter den Menschen verteilte. Oft wurde sie mit der Göttin Abundantia in Verbindung gebracht, die für Reichtum und Fülle stand. Beide Göttinnen teilen viele Gemeinsamkeiten, weshalb ihre Darstellungen in antiken Überlieferungen einander stark ähneln.

Ursprung und Bedeutung Fortunas

In manchen Mythen wird Fortuna als Tochter des obersten Gottes Jupiter beschrieben. Sie wird in enger Verbindung zur griechischen Tyche gesehen, der Göttin des Zufalls. Ihr Ursprung liegt in der landwirtschaftlich geprägten Gesellschaft des frühen Roms, in der sie zunächst als Hüterin der Fruchtbarkeit und des Ernteglücks verehrt wurde. Mit der Zeit entwickelte sie sich zur Verkörperung des Schicksals und des Glücks in all seinen Facetten? sowohl in glücklicher als auch in ungünstiger Form. Die Römer erkannten, dass Glück unberechenbar ist und Fortuna es sowohl schenken als auch wieder nehmen konnte.

Fortuna wurde nicht nur als Wohltäterin angesehen, sondern auch als göttliches Orakel, das Einblick in die Zukunft geben konnte. Besonders bei Glücksspiel und Entscheidungen des Zufalls riefen die Menschen ihre Gunst an. Ihr Einfluss dehnte sich schließlich auf zahlreiche Lebensbereiche aus, wodurch sie zu einer der mächtigsten und beliebtesten Gottheiten des römischen Pantheons wurde. Zentren ihrer Verehrung waren vor allem Antium und Praeneste, wo ihr prächtige Heiligtümer geweiht waren. In ganz Rom entstanden zudem Tempel, in denen man sie als Göttin des Staates, des Wohlstands und des Schicksals verehrte.

Darstellungen und verschiedene Aspekte der Göttin

Fortuna wird häufig mit einem Füllhorn abgebildet, aus dem Früchte oder andere Gaben hervorragen - ein Sinnbild für Überfluss und Fülle. Ebenso erscheinen auf Darstellungen ein Ruder, das ihre Macht über den Lauf des Schicksals symbolisiert, oder ein Ball, der die Unbeständigkeit des Glücks versinnbildlicht. Manche Abbildungen zeigen sie als blinde Frau, wodurch ihre unparteiische Verteilung von Glück und Wohlstand verdeutlicht wird.

Innerhalb der römischen Mythologie existieren verschiedene Erscheinungsformen Fortunas, die jeweils spezielle Aufgabenbereiche verkörpern. Fortuna Mala wurde mit Unglück und Flüchen verbunden, während Fortuna Virilis als Göttin der Fruchtbarkeit besonders von Frauen verehrt wurde, die sich Nachwuchs wünschten. Fortuna Annonaria galt als Schutzgöttin der Bauern und ihrer Ernte, während Fortuna Dubia für ein ungewisses, wechselhaftes Glück stand. Fortuna Brevis wiederum brachte ein kurzes, aber intensives Glück, das nur von kurzer Dauer war.

Die Römer waren überzeugt, dass Fortuna das Schicksal der Menschen maßgeblich beeinflusste und dass Glück und Unglück untrennbar miteinander verbunden waren. Für sie war Fortuna die Verkörperung der unberechenbaren Kräfte des Lebens, die über Wohlstand, Erfolg, Fruchtbarkeit und Zufall entschieden. Ihre Macht wurde sowohl gefürchtet als auch verehrt, denn sie konnte Segen bringen, aber auch das Schicksal unerwartet wenden. So blieb Fortuna für die Menschen des alten Roms ein Sinnbild dafür, dass Glück nie selbstverständlich ist, sondern ein Geschenk - unvorhersehbar und doch eng mit dem Leben verwoben.


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