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Die geheimnisvolle Reise des Astralkörpers

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Astralprojektion

Die Vorstellung, den eigenen Körper zu verlassen, übt seit jeher eine tiefe Faszination auf die Menschheit aus. Die sogenannte Astralprojektion beschreibt genau diesen Vorgang: Der Astralkörper trennt sich vom physischen Körper und betritt eine Ebene höherer Frequenzen. Oft wird dieses Phänomen auch als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet. Wer sie erlebt, berichtet von einer intensiven Erweiterung des Bewusstseins, die weit über das hinausgeht, was im Alltag erfahrbar ist.

Die geheimnisvolle Reise des Astralkörpers

Im spirituellen Verständnis handelt es sich um eine Möglichkeit, die Grenzen der materiellen Realität zu überschreiten. Menschen, die Astralreisen unternehmen, schildern häufig, wie sie sich selbst aus einer höheren Perspektive betrachten und gleichzeitig Zugang zu Welten erhalten, die jenseits des Greifbaren existieren. Schon in der Antike galt dies als Weg, die Seele zu erheben und sich mit höheren Sphären zu verbinden.

Unterschiede zum Klartraum

Oft wird die Astralprojektion mit dem Klartraum verwechselt. Beide Erfahrungen wirken auf den ersten Blick ähnlich, doch bei genauerem Hinsehen zeigen sich klare Unterschiede. Ein Klartraum spielt sich im Inneren des eigenen Traumgeschehens ab. Der Träumende erkennt, dass er träumt, und kann die Umgebung nach seinen Wünschen verändern. Es bleibt jedoch eine Erfahrung innerhalb des Schlafbewusstseins, die an den physischen Körper gebunden ist.

Eine Astralprojektion dagegen eröffnet den Zugang zu einer realen Dimension außerhalb des Körpers. Der Astralkörper bewegt sich auf der sogenannten Astralebene, die unabhängig existiert, ob sie betreten wird oder nicht. Die Umgebung ist hier nicht willkürlich veränderbar. Dieser Zustand entsteht meist in der Schwelle zwischen Wachsein und Schlaf, wenn der Körper in Ruhe versinkt, das Bewusstsein aber klar bleibt. Während Klarträume vielen Menschen regelmäßig widerfahren, ist die bewusste Astralreise ein seltenes, aber tiefgreifendes Erlebnis, das Übung und innere Stabilität erfordert.

Formen und Techniken der Astralprojektion

Astralreisen können ganz unterschiedlich erlebt werden. Unbewusste Projektionen geschehen häufig im Schlaf, wenn man nach dem Erwachen das Gefühl hat, intensiv aktiv gewesen zu sein. Auch Menschen, die Operationen durchstehen, berichten von außerkörperlichen Erfahrungen, bei denen sie sich selbst von oben beobachten konnten. Besonders eindrucksvoll sind jedoch bewusst herbeigeführte Reisen, bei denen der Astralkörper gezielt den physischen Körper verlässt.

Um dies zu erreichen, haben sich verschiedene Techniken etabliert. Eine beliebte Methode ist es, den Körper in einen Zustand völliger Entspannung zu versetzen, während der Geist wach bleibt. Praktiken wie Yoga Nidra, eine alte Form der Tiefenmeditation, unterstützen diesen Prozess. Mit zunehmender Übung gelingt es, das Bewusstsein zu stabilisieren und den Übergang in die Astralebene bewusst zu vollziehen. Dabei bleibt der Astralkörper stets über die sogenannte "silberne Schnur" mit dem physischen Körper verbunden - ein Bild, das in zahlreichen Kulturen auftaucht: als Regenbogen, Schlange, Leiter oder Faden. Erst mit dem Tod reißt diese Verbindung endgültig.

Chancen und Risiken

Eine Astralreise kann zutiefst bereichernd sein. Viele, die sie erlebt haben, sprechen von einem Gefühl innerer Freiheit, tiefer Verbundenheit und einem klareren Verständnis für die eigene Existenz. Gleichzeitig birgt dieser Schritt auch Herausforderungen. Wer zum ersten Mal die gewohnte Grenze der physischen Realität überschreitet, kann von den Eindrücken überwältigt werden. Furcht, Unruhe oder das Gefühl von Desorientierung sind mögliche Begleiter.

Darum ist es ratsam, Astralprojektionen nur dann zu versuchen, wenn man sich seelisch stabil und körperlich wohl fühlt. Unter diesen Voraussetzungen kann die Reise zu einem faszinierenden Abenteuer werden, das den Blick auf die eigene Seele, das Leben und die verborgenen Dimensionen des Daseins nachhaltig verändert.


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