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Avalon, auch bekannt als die
Apfelinsel, ist ein mythischer Ort voller Legenden und Geheimnisse. Glastonbury Tor - ein markanter Hügel in England, wurde von den
Kelten Yns Avallach genannt - die "Apfelinsel". Umgeben von Sümpfen war dieser Ort einst schwer erreichbar, was seine mystische
Aura verstärkte. Auf seiner Spitze stand die Kirche St. Michael, deren Ruinen noch heute Besucher anziehen. Schon seit Jahrhunderten gilt der Hügel als Kraftort, der eine Brücke zur
Anderswelt bildet - einer verborgenen Dimension, in der mythische Wesen wie Naturgeister und Magier beheimatet sind.
Die Kelten sahen Avalon als zweite Dimension neben der Welt der Menschen. Dort soll eine
Druiden-Akademie existiert haben, in der auserwählte Lehrmeister uraltes Wissen weitergaben. Avalon galt nicht nur als ein Ort voller Geheimnisse, sondern auch als Symbol für Wiedergeburt, Inspiration und unsterbliche Seele.
Ein Kraftort mit uralten Wurzeln
Nur geschulte Druiden konnten die Energien Avalons wahrnehmen. Doch auch heute berichten Besucher von der besonderen Ausstrahlung des Ortes. Der Mythologie nach war Avalon ursprünglich von Wasser umgeben und nur per Boot erreichbar. Erst die Römer sollen das Gebiet trockengelegt haben, um es landwirtschaftlich zu nutzen.
Besonders bedeutsam war der Einweihungshügel mit seinem spiralförmigen Weg in sieben Windungen. Dieser galt als Initiationsweg für Priesterinnen und Priester, die dort
Rituale durchführten. An der Spitze befand sich einst ein keltischer Steinkreis, wie er an Orten starker Energien errichtet wurde. Später entstanden dort Kirchen - bis heute stehen viele christliche Bauten an alten Kultstätten. Über Avalon erzählt man zudem, dass dort stets ein lieblicher Blütenduft in der Luft lag und der legendäre Zauberer Merlin seine Macht entfaltet haben soll.
Avalon in Mythos und Geschichte
Die Legenden um Avalon sind eng mit König Arthur verbunden. In der Zeit, als seine Ritter nach dem heiligen Gral suchten, war die Insel ein Zentrum mystischer Energien. Liebe, Freiheit, Vertrauen und Vergebung prägten diese Epoche. Der Sage nach verkörperte Arthur den
Erzengel Michael, der Vergebung auf die Erde brachte - sogar gegenüber seiner Frau und seinem besten Freund, die ihn verraten hatten. Diese außergewöhnliche Tat machte ihn zu einem Symbol für Menschlichkeit und Großmut.
Merlin, der mächtige Zauberer, lehrte in jener Zeit viele Menschen, die Energien des Lichts zu nutzen. So konnte sich die Schwingung Avalons ausbreiten und Herzen berühren. Während die männliche druidische Kraft für Beständigkeit sorgte, war die Hauptschwingung weiblich geprägt. Avalon verkörpert die Kraft der Weiblichkeit, die sowohl in Frauen als auch in Männern wirkt - die Energie des Bewahrens, Nährens und Erschaffens.
Weisheit und Achtsamkeit
Avalon steht bis heute für ein tiefes Verständnis des Lebens. Wer sich mit der Energie dieses Ortes verbindet, erfährt die Rhythmen von Werden und Vergehen, den Kreislauf der Natur und die Kraft achtsamen Umgangs. Auf der
Apfelinsel war es selbstverständlich, Natur und unsichtbare Wesen mit Respekt zu behandeln. Werte wie Anerkennung,
Achtsamkeit und
Dankbarkeit prägten das Leben der Menschen dort. Avalon ist nicht nur ein mythischer Ort, sondern ein Symbol für spirituelles Erwachen, innere Balance und das tiefe Verständnis für das Sein.
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