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Es gibt Menschen, deren Präsenz einen Raum mit Licht erfüllt. Sie wirken frisch, lebendig und kraftvoll - ohne ein einziges Wort zu sagen. Diese Ausstrahlung ist mehr als nur
Charisma: Es ist die
Aura. Doch was genau bedeutet es, eine
Aura sehen zu können - und kann das wirklich jeder lernen?
Was ist eine Aura - und warum ist sie so faszinierend?
Der Begriff "Aura" stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Lufthauch". In der
Esoterik beschreibt er ein feinstoffliches Energiefeld, das alle Lebewesen - Menschen, Tiere, sogar Pflanzen - umgeben soll. Dieses Feld wird häufig als farbige Hülle beschrieben, die Rückschlüsse auf den inneren Zustand, Charaktereigenschaften oder spirituelle Entwicklung zulassen kann.
Jeder Mensch besitzt eine individuelle Aura - ähnlich wie ein energetischer Fingerabdruck. Ihre Farben und Schattierungen sollen dabei von emotionaler Verfassung, mentalem Zustand und spiritueller Reife beeinflusst werden. Während eine klare, leuchtende Aura als Zeichen von Balance und innerer Stärke gilt, kann eine trübe oder flackernde Ausstrahlung auf Blockaden oder ungenutzte Potenziale hinweisen.
Bedeutung der Aurafarben - was sie über uns verraten
Die Farbsprache der Aura ist faszinierend vielfältig. So steht eine rote Aura beispielsweise für
Energie, Mut und Leidenschaft. Wer eine grüne Aura ausstrahlt, wird oft mit Ausgeglichenheit, Naturverbundenheit und innerem Frieden in Verbindung gebracht. Gelb symbolisiert Kreativität und Leichtigkeit, während Violett häufig spirituelles Bewusstsein und Sensibilität ausdrückt.
Eine weiße Aura gilt als besonders kraftvoll - sie soll Menschen umgeben, die ein hohes Maß an spiritueller Klarheit und innerer Harmonie erreicht haben. Unreine oder dunkle Tönungen hingegen können als Hinweise auf emotionale Belastungen, energetische Störungen oder mangelnde Selbstfürsorge interpretiert werden.
Techniken, um die Aura sehen zu lernen
Auch wenn das
Aura sehen nicht jedem sofort gelingt, lässt es sich mit etwas Übung und
Achtsamkeit schulen. Eine beliebte Methode ist, eine Person mit etwas Abstand vor eine weiße Wand zu stellen und den Blick leicht verschwimmen zu lassen - oberhalb des Kopfes oder um die Schultern herum erscheinen dann häufig farbige Schimmer oder Lichtschleier.
Wer seine eigene Aura wahrnehmen möchte, kann dies vor einem Spiegel versuchen - ebenfalls mit weißem Hintergrund und ruhiger Umgebung. Dabei hilft es, den Blick auf den Bereich zwischen den Augenbrauen zu richten und das sogenannte Dritte Auge zu aktivieren.
Auch
Meditation, Visualisierungsübungen und energetische Achtsamkeit können das Gespür für Aurafelder vertiefen. Für technisch Interessierte gibt es zudem die Möglichkeit, mit Kirlianfotografie eine visuelle Darstellung des Energiefeldes zu erzeugen.
Warum es sich lohnt, die Aura wahrzunehmen
Die eigene Aura zu erkennen kann ein inspirierender Schritt zur Selbstreflexion sein. Wer sein Energiefeld bewusst wahrnimmt, versteht leichter, wie die persönliche Ausstrahlung auf andere wirkt - und wie man das eigene energetische Gleichgewicht stärkt.
Rituale zur Aurareinigung, etwa durch Visualisierung,
Räuchern oder Achtsamkeit, können dabei unterstützend wirken.
Das Aura sehen eröffnet neue Zugänge zu
Intuition,
Empathie und spirituellem Wachstum. Es bringt Sie nicht nur sich selbst näher - sondern auch anderen Menschen.
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Online-Lexikon: Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft